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AutorenbildBenjamin Zwack

Die Zukunftswerkstatt Tourismus in Hörstel

„Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht. Es war eine richtig, richtig tolle Runde!“,


So das spontane Fazit einer Teilnehmerin einer intensiven und ebenso ergebnisreichen Projektwoche unter der Leitung der COMPASS-Partner Karsten Palme und Holger Sigmund, die kürzlich in Hörstel im Münsterland zu Ende gegangen ist.



Doch worum ging es genau? Üblicherweise dauern Strategie- und Projektprozesse in und mit Destinationen und Regionen mehrere Monate. Klar, denn es braucht Analysen, ExpertInnen wollen gehört werden, ein Beteiligungsprozess mit Leistungsträgern, Einwohnern und Projektpartner ist unabdingbar, um im Anschluss gute neue Ideen in tragfähige touristische Produkte zu verwandeln.



Im Fall der Stadt Hörstel ging COMPASS gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort ganz bewusst einen anderen, neuen Weg: Nach den analytischen Vorarbeiten kam man zu einer konzentrierten Projektwoche zusammen, zur Zukunftswerkstatt Hörstel. Zu zwei großen Themenkomplexen – der Strategieentwicklung und der weiteren Maßnahmenplanung – arbeiteten nicht weniger als 50 Bürgerinnen und Bürger, Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik und Verwaltung sowie Touristikerinnen und Touristiker intensiv zusammen.


Im Plenum und in verschiedenen Arbeitsgruppen wurde diskutiert, verworfen, konzipiert und am Ende die wirklich relevanten, zukunftsträchtigen Themen für den Tourismus in Hörstel gemeinsam formuliert. Das sorgte für „richtig Drive“, wie es ein anderer Teilnehmer auf den Punkt brachte und macht entsprechend Lust, nun fokussiert an die Umsetzung vor Ort zu gehen. Denn: „Jetzt geht es erst richtig los!“, wie Holger Sigmund am Ende der Zukunftswerkstatt die Anwesenden motivierte.


Ohne Frage: So ein strategischer „espresso ristretto“ wirkt, dank praxisorientierter Maßnahmen, der breiten Beteiligungsmöglichkeiten und nicht zuletzt der gemeinsamen und besonders fokussierten Arbeitsweise. Netzwerke, Kontakte und Austausch entsteht, und genau dieses Miteinander macht Neues im Tourismus möglich. Eigentlich genau wie beim Espresso – der schmeckt zusammen auch am besten!

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